Home » HdS-News » Begegnungen, die Leben lebenswert machen

Begegnungen, die Leben lebenswert machen

Prakti_um„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“ Guy de Maupassant

… und tolle Begegnungen hatte ich wirklich eine Menge in den drei Wochen, die ich im Haus der Solidarität Praktikum gemacht habe. Ich bin sehr dankbar dafür. Von jeder einzelnen Begegnung habe ich etwas mitgenommen.

Verliebt

In das Haus der Solidarität habe ich mich schon verliebt, als ich dort ein Interview für die Universität machte. Vorher kannte ich das Haus nur vom Namen, aber ab diesem Augenblick wusste ich, ich will hier unbedingt irgendwann mal ein Praktikum machen.

Das Haus hat mich in seinen magischen Bann gezogen.

Einblick

Drei Wochen ist eine kurze Zeit und sie vergingen auch viel zu schnell, jedoch habe ich trotzdem einen guten Einblick in die Tätigkeiten des HdS gewonnen.
Es war für mich erstaunlich, wie schnell ich mich im Haus wohl fühlte. Vom ersten Tag an wurde ich als festes Bestandteil vom Team behandelt. Es war eine tolle Erfahrung, dass einem als Praktikantin soviel Mitspracherecht zugestanden wurde. Meine Meinung war immer gefragt und neue Ideen und Verbesserungsvorschläge wurden immer gern gesehen.

Willkommen

Auch die Hausbewohner gaben mir das Gefühl sehr willkommen zu sein.

Die Tätigkeiten, die ich ausübte waren sehr vielfältig und reichten von Büroarbeit bis Beschäftigungen mit den Gästen. Dieser abwechslungsreiche Mix gefiel mir sehr gut und es wurde nie langweilig. In so einem großen Haus gibt es immer irgendeine Arbeit, die zu tun ist. Ich bekam immer großen Dank für jegliche Arbeit, die ich erledigte. Es gab einem das Gefühl geschätzt und wichtig zu sein.

Schwierige Momente

Es gab natürlich auch schwierige Momente im Haus, die einem ans Herz gehen. Ich fühlte mich jedoch vom Team nie alleine gelassen und sogar in brenzligen Situationen waren sie darum bekümmert, wie es mir dabei geht.

Ich nenne das HdS liebevoll „die Villa Kunterbunt“, es geht zwar manchmal drunter und drüber aber genau das macht es so besonders. Man spürt, dass hier Leben herrscht. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, ich darf hier so sein wie ich bin. Ich musste mich nicht verstellen, musste nicht perfekt sein, ich wurde so akzeptiert wie ich bin… was für ein schönes Gefühl – Danke dafür!!

Eine Familie

„Siamo una grande famiglia“, hat eins der Kinder gesagt, als wir zusammen Pizza gebacken haben. Da ist mir warm ums Herz geworden, und ich habe gespürt, wieviel Liebe in diesem Hause wohnt, auch wenn viele Situationen noch so schwierig und traurig sind.

Ich bewundere Alex, Miriam und Karl, mit welcher Leidenschaft und Liebe sie das HdS führen. Ich wünsche euch auch weiterhin viel Geduld, Mut, tolle Ideen und schöne Momente, die Kraft geben zum weitermachen!

Danke, ich möchte einfach nochmal Danke sagen, für die schöne, intensive Zeit! Danke Alex, Miriam, Karl, Danke liebe Hausbewohner!! Ich habe soviel gelernt und soviel Wertvolles mitgenommen! Bis bald!! 

Christina

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*