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Der Unzufriedene

carcereFast jede Woche 1 Brief. Jeden Monat 1 Besuch im Gefängnis in einer norditalienischen Stadt. Später alle 2 Monate „Urlaub“ vom Knast im HdS. Angebot einer Arbeit im HdS unter der Bedingung, mit einem Experten an seinem Problem zu arbeiten. Zahlreiche Gespräche mit Untersuchungsrichter, Rechtsanwalt, Sozialassistentinnen, Erzieher. Ständiger Kontakt mit der Familie. Unterstützung bei der Arbeitssuche. Vermittlung einer Arbeit in einer Südtiroler Stadt. Verhandlungen mit Staatsanwaltschaft und Polizei.

Über 4 Jahre lang begleitet die Hausleitung Herrn Z.

Danach Schmähbriefe, schwere Vorwürfe, Beschuldigungen von Herrn Z. an die Adresse des HdS.

Was bleibt: Das Gefühl, viel getan, aber nichts bewirkt zu haben.

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