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Dichtung und Wahrheit

zeitung2Medienberichte an einem Tag im Dezember 2010.

Weg frei für Comboni-Wohnbau-Projekt in Brixen

Nach der Stadt Brixen hat am Montag auch die Landesregierung den Weg für das Wohnbau-Projekt der Comboni-Missionare in Milland freigemacht. Zudem hat die Landesregierung entschieden, gemeinsam mit der Gemeinde nach einer Lösung für das Haus der Solidarität zu suchen.

Schon jahrelang ziehen sich die Diskussionen um das Projekt der Comboni-Missionare hin, die in Milland an der Stelle des derzeit dort untergebrachten Hauses der Solidarität Wohnungen errichten möchten.

Rechtlich steht diesem Projekt allerdings nichts im Wege, sodass sowohl die Stadtgemeinde Brixen, als auch die Landesregierung nun den Weg für den Neubau frei gemacht haben.

Im Zuge des Bauprojekts muss allerdings das Haus der Solidarität weichen, das zahlreiche soziale Vereinen und Vereinigunge beherbergt und derzeit im Comboni-Missionshaus untergebracht ist. Für dieses wollen nun Land und Gemeinde eine Lösung suchen. „Die Gemeinde hat, wie auch wir in Brixen Räumlichkeiten zur Verfügung, die man, sinnvoll zusammengelegt, dem Haus der Solidarität zur Verfügung stellen könnte“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder

Brixen im Jahr 2025

2025 wird das Haus der Solidarität in seinem heutigen Sitz immer noch da sein. Das Gebäude ist saniert und an die weitläufigen Anforderungen angepasst worden. Das Haus ist ein landesweites Zentrum für das Thema Immigration und Integration. Geführt wird es von einer Frau und einem Mann gemeinsam. Beispielhaft wird hier das friedliche Zusammenleben und sich gegenseitige Befruchtungen verschiedener Kulturen vorgelebt. Bildungszentrum, Begegnungsstätte, Bibliothek, Forschungsstätte, Schalenstein für Ideen und Projekte, Zuflucht auf Zeit, Starthilfe für ein besseres Morgen, Ort der Liebe und des kleinen globalen Friedens – all das und noch viel mehr ist unser Haus der Solidarität. Brixen ist stozl auf dieses Heim der facettenreichen Gemeinschaft. Das Modell strahlt weit hinaus über unsere Berge. Das Projekt HdS wird mit Geldern aus dem Landeshaushalt, dem Fonds für Europäische Integration dem Europäischen Sozialfonds, der Gemeinde, über eigenes Einkommen durch Veranstaltungen und Meiten und über Sponsoren und Spenden finanziert.

Elisabeth Thaler

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