Eine Woche im HdS

Der erste Tag

Am Montag den 5. Oktober begann ich mein Praktikum nicht direkt im HdS, sondern auf einem Bauernhof im Vinschgau. Dort arbeiteten wir an diesem Tag als Freiwillige Helfer auf dem Kartoffelacker. Zeile für Zeile ernteten wir die Kartoffeln eines Teiles des Ackers. Auch wenn die Glieder danach schmerzten, war es eine tolle und lustige Erfahrung. Ich fand es außerdem einen guten Einstieg, da ich so die Möglichkeit hatte bereits einige Bewohner besser kennen zu lernen.

Nachdem ich im Haus mein Zimmer bezogen hatte, wurden mir beim gemeinsamen Abendessen die meisten der Bewohner vorgestellt. Die gemeinsamen Mahlzeiten haben mir besonders gut gefallen, da alle im Haus fleißig mithalfen und am Tisch meistens gute Stimmung herrschte.

Der zweite  und dritte Tag

Am zweiten Tag lernte ich dann das Büro des HdS kennen. Ich kümmerte mich um die Arbeitssuche einiger Bewohner, erledigte Telefonate und schrieb Verschiedenes am Computer. An diesem Tag arbeitete ich vorwiegend am Computer. Am Abend und am nächsten Vormittag war ich nicht im Haus, da ich einen Termin in Bozen hatte. Angenehm fand ich, dass mir in diesem Fall keine Vorschriften gemacht wurden und ich ohne schriftliche Erlaubnis diesen halben Tag frei nehmen konnte.

Auch am nächsten Nachmittag half ich im Büro.

Der vierte Tag

Am Donnerstag begann mein Tag wieder mit Büroarbeiten. Als am Nachmittag aber eine neue Bewohnerin aufgenommen wurde, war es unsere Aufgabe uns um die Frau zu kümmern, ihr ein Zimmer vor zu bereiten und sie zu verpflegen.

Der fünfte Tag

Am darauf folgenden Tag stand die Entrümpelung einiger Räume auf den Plan. Während ich den Vormittag eher im Büro verbrachte, half ich am Nachmittag beim Aussortieren für den Flohmarkt.

Der sechste Tag

Der Samstag verlief ruhig. Diesen Tag verbrachte ich vor allem mit den Bewohnern und hatte so nochmals die Möglichkeit mich mit ihnen zu unterhalten und sie noch ein Stück näher kennen zu lernen.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass mir das Praktikum sehr geholfen hat mich auf verschiede Situationen in Peru vor zu bereiten. Sehr interessant an diesem Haus gefielen mir die Organisation und auch die Umsetzung, die meiner Meinung nach recht gut funktioniert.