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Risveglio di primavera alla CdS?

Der Frühling ist da. Überall keimt Hoffnung. Auch im Haus der Solidarität (HdS). Das erste Mal seit 5 Jahren blickt das HdS in einer Jahresvollversammlung hoffnungsvoller in die Zukunft. An einer Lösung für die Unterbringung wird intensiv gearbeitet. Daneben überbrückte das HdS 2010 wieder mehr als 150 Menschen in Not.


Erstmals seit 5 Jahren blickte der Vorstand des HdS – in Anwesenheit des Bürgermeisters Albert Pürgstaller und der Stadträtin Elda Letrari -anlässlich einer Vollversammlung zuversichtlich auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Viele Menschen in schwierigen Lebenslagen fanden 2010 im HdS eine Überbrückung. Dazu gehören Obdachlose, Arbeitslose, psychisch Kranke, Haftentlassene, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, inländische und ausländische MitbürgerInnen. „Wir sind dankbar, dass wir auch dieses Jahr in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, einen Beitrag für die Gesellschaft leisten konnten“, resümierte die HdS-Vorsitzende Petra Erlacher.

Auch in der Frage der Herbergsuche tat sich 2010 Einiges. „Nach 5 Jahren vergeblicher Suche scheint eine Lösung in Sicht zu sein“, fasst die Vorsitzende diese positive Grundstimmung zusammen. Bekanntlich muss das HdS die derzeitige Stätte im Juni 2012 verlassen. Land und Gemeinde bemühen sich intensiv um das Jakob-Steiner-Haus in Milland als neue Wirkungsstätte des Vereins. „Aus Sicht des HdS würden dort interessante Synergien mit der Millander Vereinsgemeinschaft entstehen und sich Momente der gegenseitigen Befruchtung auftun“, sagt Erlacher. Auch könnte das HdS durch die Nachbarschaft mit den Millander Traditionsvereinen der gesamten Dorfgemeinschaft näher kommen. „Sollte das Jakob Steiner Haus die neue Stätte des HdS werden, möchten wir unser Bestes geben, um uns sowohl im Haus als auch im Dorf gut zu integrieren.“

In unsicheren wirtschaftlichen Zeiten konnte das HdS zusätzlich Akzente im Rahmen des Menschenrechts auf Arbeit setzen. 50 Menschen unterstützte es erfolgreich bei der Arbeitssuche. Ein Freiwilliger stand jeden Monat rund 20 Familien mit alten und kranken Menschen bei, die Begleiterinnen („badanti“) brauchen. Im Gartenprojekt „Pachamama“ fanden 4 Langzeitarbeitslose eine regelmäßige Tätigkeit.

Neben der Sozialarbeit bemühte sich das HdS 2010 weiter um das friedliche Zusammenleben zwischen Einheimischen und Ausländern. Ein wichtiger Partner dabei war die OEW-Organisation für Eine solidarische Welt. Wöchentlich organisierte das HdS im Durchschnitt ein Treffen mit Schulklassen, Jungschargruppen, Pfarreien. Hinzu kamen interkulturelle Essen, Gottesdienste, Feste. Tag für Tag wurden im HdS Integration, Solidarität und Bewahrung der Schöpfung ausprobiert.

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