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Herzlich willkommen

Beim meinem dreiwöchigen Praktikum im Haus der Solidarität konnte ich in verschiedenen Bereichen des Hauses, bei praktischen sowohl beim bürokratischen, einblicken. Dabei begleitete mich das Arbeitspersonal, die Hausgäste, Besucher und die Mithelfenden. Ich lebte mich schnell ein, war von Anfang an herzlich Willkommen und gelangte auch rasch in Kontakt mit den Hausbewohnern. Am Anfang kamen sehr viele Informationen auf mich zu, die ich aber nach einigen Tagen sicher gespeichert hatte. Fragen konnte man jeder Zeit offen stellen und die Antwort kam immer zuverlässig und präzise. Mit den vier Abeitsangestellten des Hds konnte man gut zusammenarbeiten und einen guten Einblick erhalten. Sie arbeiten zielführend miteinander, achten gegenseitig aufeinander und schaffen somit jeden Tag einen geregelten Aufnahmeort. Das HdS war zudem sehr arbeitsreich, es gab immer etwas zu erledigen und deshalb war und ist Hilfe erwünscht. Wie in einer normalen Familie führt es jedoch manchmal zu Auseinandersetzungen. Dabei versucht man das Problem so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen, untereinander oder ansonsten mithilfe des HdS-Teams, dass jederzet ein offenes Ohr hat. Besonders beeindruckt hat mich, dass es vor allem den Hausbewohnern wichtig ist, den Alltag friedlich zu bestreiten. Hausbewohner wie auch Arbeitspersonal pflegten ein harmonisches Miteinander. Unter meinen Aufgaben kamen Kleinigkeiten, die leicht zu erledigen waren und nicht sehr viel Zeit in Anspruch nahmen, wie zum Beispiel Kleider aufhängen oder abspülen. Man machte zwischendurch kleinere Pausen und konnte jederzeit eine paar Verschnaufsstunden nehmen oder einen Tag der Erholung, dass fand ich auch besonders wichtig, ohne die Gedanken ständig bei der Arbeit, einfach entspannen und auf sich zu schauen. Obwohl die Arbeit nicht besonders aufwendig ist, geht man nach an einem langen Arbeitstag gern in die Erholung. Am nächsten Tag ging man dann wieder mit Begeisterung und voller Energie in das Haus zurück da, vor allem zu meiner Zeit, ein sehr gutes Essen von einem Hausgast, zubereitet wurde. Während den bürokratischen Arbeiten bekam man Vorstellungen von den einzelnen Personen und dem Haus. Man sah so alles als Ganzes an und bekam Einblick wie das Haus der Solidariet entstand. Ich freue mich sehr für die Hausgäste und den Beteiligten, dass sie in wenigen Monaten ein neues Haus bzw. neuen Wohnort bekommen. Dieses alte Kloster ist leider in einem eher schlechten Zustand, da es schon mehrere Jahrezehnte alt ist. Zusammenfasssend ist zu sagen, dass ich bei diesem Praktikum sehr viel gelernt habe, dass mir sicherlich, sowohl in meiner weiteren Berufsbildung als auch im Leben, von Nutzen sein wird.
Ich würde dieses Praktikum jedem weiter empfehlen, da es ein sehr aktuelles Thema ist, man viel lernt und der Umgang mit allen Mitwirkenden sehr herzlich war. Man kann hier das Zusammenleben auf verschiedenen Sichtweisen erleben und das eigene Weltbild erweitern.

Pedevilla Dana Rebekka

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