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Improvisiert arbeiten

Interview mit einem Freiwilligen im HDS: Christopher

J: Wie bist du dazu gekommen, ehrenamtlich im HDS mitzuarbeiten?
C: Die Hausleitung suchte einen guten Koch und veröffentlichte deshalb einen Beitrag auf Facebook. Ich kannte das HDS schon vorher, da ich da schon Vorlesungen gemacht habe. Deshalb dachte ich mir, ich kann ja hin und wieder für das HDS kochen.

J: Kannst du deine Tätigkeiten hier kurz beschreiben?
C: Ich komme jeden Mittwoch und koche für die Gäste und Mitarbeitenden. Bei anderen Anlässen, wenn sie jemanden fürs Kochen brauchen, bin ich auch immer gern dabei.

J: Was motiviert dich bei deiner Tätigkeit?
C: Dadurch, dass ich nie weiß was zum Kochen da ist, ist es umso spannender. Die Idee vom HDS motiviert mich auch sehr. Die Gemeinschaft, dass alle zusammenkommen, egal von woher und das geholfen wird wo man kann.

J: Gibt es Gäste im HDS, an die du dich besonders erinnerst, weil sie eine interessante Vorgeschichte haben oder sich ein gutes Leben aufgebaut haben?
C: Ja, da gibt es schon ein Paar an die ich mich erinnern kann.

J: Gibt es deiner Meinung nach eine Schwäche im HDS?
C: Eine Schwäche in der Küche ist die Sauberkeit. Ich selbst habe es probiert sauber zu halten, es ist mir aber nicht gelungen.

J: Was gefällt dir bei deiner Tätigkeit am besten?
Mir gefällt das improvisierte Arbeiten am besten, da ich nie weiß was da ist und was auf mich zu kommt.

J: Was ist ein ehrenamtlicher Helfer für dich?
C: Jemand der kommt, seine Fähigkeiten anbietet, einsetzt und nicht wirklich etwas dabei zurückverlangt.

J: Was sind Charaktereigenschaften, die man als Ehrenamtlicher mitbringen sollte?
C: Offenheit, Freude haben mit Menschen zu sein und Begeisterung.

J: Gibt es eine Erinnerung, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?
C: Als es noch das alte Haus gab, haben wir uns nach dem Essen einen Kaffee gekocht und uns untereinander improvisierte Geschichten erzählt.

J: Was war die wertvollste Erfahrung, die du während deiner Tätigkeiten als Ehrenamtlicher machen konntest?
C: Beim HDS kann man einfach da sein, man fühlt sich willkommen und es kommt nicht auf die Werte an. Man kann der sein, der man ist.

J: Vielen Dank fürs Gespräch!

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