Presa di posizione riguardo Maximilian Rainer

Seit gestern gibt es Medienberichte über die mögliche Sozialarbeit von Maximilian Rainer im Haus der Solidarität (HdS):

• Das HdS hat bisher keine mündliche und keine schriftliche Nachricht vom Gericht erhalten, dass Maximilian Rainer seine Sozialarbeit im HdS ableisten soll. Es gibt auch keine Informationen über den Umfang und die Dauer. Als HdS ersuchen wir höflich, auf die endgültige Entscheidung des Gerichts zu warten.
• Maximilian Rainer hat beim HdS angefragt, ob er dort die Sozialarbeit ableisten darf. Die Führung des HdS hat sich lange mit dieser Anfrage befasst. Das HdS bietet immer wieder Menschen, die Probleme mit der Justiz hatten, die Möglichkeit, die Sozialarbeit in dieser Struktur abzuleisten. So haben wir auch die Anfrage von Maximilian Rainer positiv beantwortet.
• Als HdS steht es uns nicht zu, Urteile über Menschen zu fällen. Aber wir haben die Möglichkeit, Menschen eine zweite Chance zu geben.
• Sollte das Gericht dem Antrag Rainers zustimmen, so wird er Sozialarbeit im HdS leisten, so wie viele vor ihm. Das heißt, er wird die Hausleitung bei ihrer Tätigkeit unterstützen, Gäste begleiten und Arbeiten im Haus verrichten.
• Herr Rainer wird keine Vorzugsbehandlung bekommen und auch keine Managementaufgaben übernehmen.
• Das HdS schaut sowohl bei den Gästen, als auch bei den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen sowie Sozialdienstleistenden auf die Talente und Kompetenzen und versucht diese zur Geltung zu bringen. Dies wird auch im Fall Rainer so sein. Sollten seine Kompetenzen beim Umzug des HdS in die neue Struktur dienlich sein, so werden wir diese einsetzen.