"Unter Brüdern"

„Helfen ohne Grenzen“ zieht ins Haus der Solidarität nach Brixen.

Vor Kurzem hat der Südtiroler Verein „Helfen ohne Grenzen“ seinen Verwaltungssitz von Bozen nach Brixen verlegt, und zwar ins Haus der Solidarität (HdS). Der vor 9 Jahren ins Leben gerufene Verein setzt mit zahlreichen Projekten konkrete Zeichen der Solidarität für burmesische Flüchtlinge. Mit dem Einzug in das HdS setzen Gründer Benno Röggla und sein Team zugleich ein Zeichen der besonderen Art: „‘Helfen ohne Grenzen‘ hat sich für das HdS entschieden, auch wenn wir in unserer derzeitigen Tätigkeitsstätte nur noch ein Jahr bleiben dürfen“, freut sich die HdS-Vorsitzende Petra Erlacher über den neuen Mieter.

„Helfen ohne Grenzen“ ist – neben der OEW-Organisation für Eine solidarische Welt nunmehr der zweite Verein im HdS der sich unter anderem mit dem Thema Entwicklungszusammenarbeit auseinandersetzt und die Solidarität mit Menschen in schwierigen Situationen in den Mittelpunkt stellt. „Das Miteinander unseres Vereins mit HdS und OEW bringt viele Synergien mit sich“, sagt Elisabeth Niederkofler, Mitarbeiterin von „Helfen ohne Grenzen“. „Es ist wie unter Brüdern, wo man sich gegenseitig unterstützt und mitträgt.“

Die Tatsache, dass „Helfen ohne Grenzen“ nur ein Jahr in der neuen Wirkungsstätte verbleibt, ist für den Verein kein Hindernis. Im Gegenteil. „Wir werden unseren Beitrag leisten, um mit OEW und HdS eine neue Herberge zu finden und dort dann gemeinsam weiter für Menschen in Not und eine gerechtere Welt zu arbeiten.“