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Von der Pleite zum Erfolg

Die Spendenaktionen zur Rettung des Hauses der Solidarität (HdS) sorgten für Aufsehen. Doch alles fing mit einem Flop an.

Idee der ersten Aktion war es, bei einer großen Wirtschaftsveranstaltung in Bozen Visitenkarten abzugeben. Die Karten sollten einer Zusage für eine Spende gleichkommen. Das Ergebnis war unmissverständlich: 0 Cent. Nach diesem entmutigenden Rückschlag ging es aufwärts. Nach weniger als zwei Jahren verbuchte das HdS 600.000 Euro an Spenden. Viele Menschen aus ganz Südtirol trugen zu diesem – großen Erfolg der im Grunde kleinen Organisation bei. Hier eine Revue:

  • Unter dem Motto „Solidarität braucht Sie“ veröffentlichte das Katholische Sonntagsblatt 35 Wochen lang einen Infoblock. In diesem wurde jeweils ein Thema der anstehenden Umbauarbeiten der zukünftigen Wirkungsstätte angesprochen.
  • 500 Bausteine aus Ton, gefertigt von einem bolivianischen Partnerprojekt, verkauften Freiwillige in Südtirols Städten.
  • Auf der Website youbuild.it bauten UnterstützerInnen ein virtuelles HdS und spendeten Online-Bausteine.
  • Bei der „1-Euro-Aktion – Südtirols Gemeindenmeisterschaft“ zielte das HdS auf viele Kleinspenden ab.Hierfür standen in zahlreichen Geschäften und Gasthäusern, Bars und Bibliotheken in Südtirols 116 Gemeinden kleine Spendenboxen.
  • Die Vorleseaktion „Komm & Lausche“ motivierte Menschen in ganz Südtirol Geschichten von mutigen Menschen vorzulesen und zu spenden.
  • Der Reingewinn aus dem Verkauf des Buches „Mut, nur Mut“ leistete einen wichtigen Beitrag für den Umbau.
  • Viele Pfarreien und Ordensgemeinschaften spendeten zugunsten des HdS. Ebenso zahlreiche Schulen. Auch die Weltläden sammeln wiederholt fürs HdS.
  • Sternsingeraktion, Betlehemlicht und andere Initiativen setzten Akzente zugunsten des HdS.
  • Südtirols Firmen unterstützten das HdS mit Geld, aber auch Material sowie Arbeitszeit.

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