Weihnachten gehört abgeschafft!

Provinzen werden abgeschafft, die Gedenkfeiern des italienischen Heeres zusammengelegt und in manchen Gemeinden wird heuer auch noch die Silvesterknallerei untersagt.

Da scheint es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Weihnachten den Sparmaßnahmen zum Opfer fällt.

Welch eine grausame Vorstellung!

Mag sein, dass viele so reagieren, wenn sie den Titel dieser Weihnachtsgeschichte gelesen haben – aber sicherlich nicht alle.

Warum?

Darum: Weil sich seit Wochen Menschen den Kopf darüber zerbrachen, was sie ihren Lieben – „die doch schon alles haben“ – schenken sollten.

Darum: Weil für nicht wenige  Weihnachten mit aller Brutalität bestätigt: im Grunde bist du allein auf dieser Welt, soweit hast du es gebracht.

Und – wer weiß – vielleicht träfe es sogar einige Touristiker. Vor allem jene, die schon seit Jahren am 23. Dezember aufsperren, wissend, dass es gar einige sind, die vor den unangenehmen Begleiterscheinungen des Festes der Liebe Reißaus nehmen.

Nun, wir Erdenbürger und Erdenbürgerinnen denken und sagen vieles, wenn der Tag lang ist. Aber, ob wir es auch so meinen, wenn wir alle Konsequenzen betrachten?