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Weinmesse, die hilft

Bereits zum fünften Mal war das Haus der Solidarität (HdS) Partner bei der Weinmesse Summa des Weinguts Alois Lageder.

 

WinzerInnen und WeinliebhaberInnen aus verschiedensten Ländern der Welt kommen Jahr für Jahr zur Weinfachmesse Summa des Weinguts Alois Lageder. Kürzlich war es wieder soweit. Mit dabei auch dieses Jahr ein Partner, der mit hochqualitativem Wein nichts zu tun hat: das Haus der Solidarität (HdS).

Bereits zum fünften Mal arbeiten Gäste, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Summa mit. Umgekehrt unterstützt das Weingut Alois Lageder die Arbeit des HdS mit dem Reingewinn aus der Veranstaltung.

Der Blick der HdSler auf diese exklusive Veranstaltung ist eine etwas andere als jene der BesucherInnen. Letztere loben die gute Organisation, die hervorragenden Weine, die ehrwürdigen Räume und die Gastfreundschaft der Familie Lageder. Erstere kommen erstmals in Berührung mit einer ganz anderen Welt: der Welt der WeinliebhaberInnen.

Auch wenn sie auf der Summa dort aushalfen, wo es brauchte, blieb Zeit, die Weinmesse anzuschauen. Sie staunten darüber, welche Kunst und Wissenschaft hinter dem Weinverkosten steckt. Erstmals erlebten sie, wie das Weinverkosten geht und worauf zu achten ist – den optischen Eindruck, den Geruch und den Geschmack. „Dass der Wein nicht getrunken, sondern ausgespuckt wird, hab ich nicht gewusst“, sagte ein Gast und fragte dann: „Ist es nicht schade, dieses kostbare Produkt einfach wegzuwerfen?“ Sie verstanden aber alsbald, dass diese Technik vielerlei Vorteile hat. Unter anderem auch, dass es bei dieser Weinmesse keine herumtorkelnde Betrunkene gibt.

Staunen erregte auch heuer wieder die Gastfreundschaft der Familie Lageder. Die HdS-HelferInnen wurden äußerst zuvorkommend begrüßt und den ganzen Tag über hervorragend behandelt. „Ich habe schon bei vielen Arbeitgebern gearbeitet, aber so hat mich noch niemand behandelt“, kommentierte ein Gast.

Das HdS ist dem Weingut Alois Lageder sehr dankbar, dass sie an diesem erfreulichen Event auch jenen Freude schenkt, denen es nicht so gut geht. Menschen, wie sie im Haus der Solidarität leben. „Unsere Gäste haben nicht nur die Möglichkeit, Arbeitserfahrungen zu sammeln“, sagt Alexander Nitz vom HdS, der wiederum mit dabei war. „Als ganzes HdS werden wir großzügig unterstützt und können gar manche Notsituation lindern.“

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