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Zwei schöne und lehrhafte Wochen

Prakti_umObwohl es mir so vorkommt, als hätte ich erst gestern im HdS mein Praktikum begonnen, sind in Wahrheit mittlerweile bereits schon 2 Wochen vergangen. Ich bin begeistert über das Leben der Bewohner im HdS und sehr froh darüber, dass ich mich für diesen Praktikumsplatz entschieden habe. Ich wurde richtig im Alltag integriert, davor hätte ich mir nie vorstellen können wie ein Tag im HdS verläuft. Ich bin der Meinung, dass man das alles hier selber miterlebt haben muss um es zu verstehen. Meine Zeit im HdS ist jetzt aber leider schon vorüber um und ich werde mich heute verabschieden müssen.

Gleich am ersten Tag bei der Frühbesprechung lernte ich viele Bewohner und natürlich auch Alex, Miriam und Karl kennen. Sie haben mir alles gezeigt und mich sehr herzlich aufgenommen. Schon zu diesem Zeitpunkt war ich beeindruckt von der Gemeinschaft und von der guten Stimmung die hier im Haus herrschte. Alle sind sehr nett, alle sind aufgeschlossen, hilfsbereit und alle haben in mir die Lust und die Motivation erweckt in Zukunft in diesem Bereich zu arbeiten.

Meine Aufgaben im HdS waren sehr unterschiedlich, demnach war jeder Arbeitstag sehr spannend und abwechslungsreich, folglich wurde es mir nie langweilig. Ich habe Kindern geholfen ihre Hausaufgaben zu machen, habe mit ihnen gespielt und hatte auch etlichen Kontakt mit Erwachsenen und älteren Menschen. Die Entscheidung über die Einteilung der zu absolvierenden Arbeitsstunden war mir selbst überlassen, Alex reagierte darauf sehr flexibel und verständnisvoll.

Worüber ich zudem auch sehr dankbar bin, ist die Tatsache, dass ich die Möglichkeit hatte sowohl schöne Momente mitzuerleben als auch kritische Situationen, da es natürlich im HdS, wie auch sonst überall, nicht nur schöne Tage gibt. In der Zeit in der ich hier war gab es einen aufsehenerregenden Vorfall zwischen einigen Bewohnern, der mir gezeigt hat, dass nicht immer alles in bester Ordnung verlaufen kann. Die Situation hat sich jedoch dank des Eingreifens von Seiten Alex, Miriam und Karl recht schnell wieder beruhigt.

Am Montag werde ich gerüstet mit vielen neuen Erfahrungen und Sachkenntnissen, den Weg zurück in die Schulklasse antreten. Den Hausleitern bin ich sehr dankbar, dass sie mir diesen interessanten Einblick in solch einer außergewöhnlichen Institution erlaubt haben. Ich hoffe ich kann in Zukunft wieder mal vorbeischauen und auf dieser schönen Zeit zurückblicken.

Martina

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