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Zwischen mild und pikant

Eine kulinarische Wanderung durch Georgien geführt von den Gästen des HdS

Die Küche Georgiens ist abwechslungsreich, begründet durch die unterschiedlichen regionalen Vorlieben, vor allem West- und Ostgeorgiens. So werden in Westgeorgien pikante Speisen bevorzugt, in Ostgeorgien eher milde. Auch bevorzugen Westgeorgier Schweinefleisch, Ostgeorgier hingegen traditionellerweise Rind- bzw. Hammelfleisch.

Die georgische Küche hat eine wichtige Bedeutung in der georgischen Gesellschaft. Dies wird vor allem bei einem Supra (auch Keipi genannt) deutlich, einer großen Tafel, bei der es einen sogenannten Tischmeister (Tamada) gibt, der das Geschehen am Tisch lenkt und Trinksprüche ausbringt, und – um die Übersicht zu behalten – sogar einen Stellvertreter wählt. Die Trinksprüche sind im Allgemeinen keine flapsigen Bemerkungen, sondern werden von jedem, der an dem Tisch sitzt, ernst genommen und wiederholt.

Impressionen der Kochkunst Georgiens erhalten Interessierte am Freitag, 6. März ab 20.00 Uhr im Haus der Solidarität. Anmeldungen und nähere Infos: Karl Leiter 0472 830441, E-Mail: kl@hds.bz.it

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