Home » HdS-News » Zwischenbericht einer Praktikantin

Zwischenbericht einer Praktikantin

Prakti_umDas Haus der Solidarität ist kein Wohnheim im eigentlichen Sinn, es ist auch kein betreutes Wohnen, es bietet Menschen in schwierigen Lebenslagen eine vorübergehende.

Unterkunft. Ich lebe nun seit drei Wochen hier im Haus der Solidarität mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen und arbeite im Büro und im Haus mit. Die Führung des Hauses erfordert von den MitarbeiterInnen viel Einsatzbereitschaft. Die Zusammenarbeit mit den Behörden, den Sozialverbänden und der Presse klappt prima. Die Gäste, wie die BewohnerInnen genannt werden, leben entweder friedlich nebeneinander oder freundschaftlich miteinander. Fast alle haben Aufgaben im Haus zu erfüllen: kochen, putzen, leichte Büroarbeiten, z.B. Briefversand, Reparaturarbeiten.

Südtirol ist dreisprachig, wobei das Ladinisch hier im Haus nicht vorkommt. Aber die meisten BewohnerInnen sprechen italienisch und einige wollen nun meine Anwesenheit nützen zum Deutschlernen. Das macht Spaß, weil der Erfolg so unmittelbar ist. Ich lerne nebenbei ein paar Worte italienisch und auch verschiedene Worte in einer der vielen hier gesprochenen Sprachen, z.B. Farsi (Afghanistan).

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*