Nach einem Monat Praktikum und Leben im HdS ist es schwierig, meine Eindrücke kurz zusammenzufassen. Was aber klar ist, ist dass meine Zeit im HdS mir die Chance geboten hat, eine unvergleichbare Erfahrung zu machen. Hier leben Menschen , mal friedlich mal weniger, aus den verschiedensten Ländern und mit sehr unterschiedlichen Kulturen zusammen, die mir ermöglicht haben, ihre Kultur und ...

Weinend steht sie an der HdS-Pforte. Sie gibt an, gerade von einem Hotelier vergewaltigt worden zu sein. Sie hatte bei ihm als Zimmermädchen gearbeitet. Die HdS-Vorsitzende nimmt sie auf. Frau M. bleibt 3 Monate. Doch sie findet keine Arbeit. Also kehrt sie in ihre Heimat zurück.

„Luzy! Luzy!“, ruft der 2,5-jährige A. traurig, wenn er die vielen Zeitungsausschnitte über den Tod der HdS-Mitarbeiterin Luzia Lintner auf der schwarzen Tafel sieht.

Es ist ein Versuchsballon, den das Haus der Solidarität steigen lässt. Bis dahin hat die Struktur keine schwer psychisch Kranken beherbergt.