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Die fünfte Jahresezeit

DSC_0348 (Small)Was der Egetmann für Tramin, der Skiweltcup für Gröden und der Oswald-von-Wolkenstein-Ritt für Kastelruth ist, ist das Zugluftfest für das Haus der Solidarität (HdS) in Brixen: die fünfte Jahreszeit, eine Zeit, in der alles anders ist, vor allem aber eine Zeit der Begegnung und Begeisterung, der Gemeinschaft und Gelassenheit. Vom 30. bis 31. Mai 2015 ist es wieder soweit. Denn dann lädt das Haus der Solidarität (HdS) ins Lido zu einem offenen, bunten, charmanten Festival für alle. Auch heuer werden 2.500 Besucher erwartet. Anlässlich der 13. Ausgabe wird wieder gelacht, gefeiert, getanzt – unkonventionell, grenzüberschreitend, solidarisch. Die Einnahmen gehen zugunsten der Sozialarbeit des HdS.

Zugluftzeit ist für das Haus der Solidarität (HdS) immer eine besondere Zeit, wie eine fünfte Jahreszeit. Mit Freude, aber auch Anspannung fiebern die rund 200 freiwilligen Helfer dem Festival entgegen. Auch heuer möchten sie künstlerische und kulinarische Akzente setzen. Zugig, luftig und fröhlich stellt das Fest wiederum die Arbeit des HdS mit Randgruppen auf etwas andere Weise ins Rampenlicht. Zugluft in Brixen ist nämlich ein Fest für Jung und Alt, Singles und Familien, Ein- und Zweiheimische mit einem vielfältigen und umfangreichen Programm: 10 Musikbands, Gemeinschaftsgottesdienst, interkulturelle Küche, kulturelle Einlagen, Kinderprogramm, … .Dank der Gemeinde Brixen findet die interkulturelle Veranstaltung zum 5. Mal am Brixner Lido statt.

Forum der Begegnung

„Die Veranstaltung will weiterhin ein Forum der Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft sein, eine multikulturelle Alternative zu den üblichen Festen des Landes bieten und vor allem Jugendliche für den Solidaritätsgedanken gewinnen“, steckt Andreas Penn, der Organisationsleiter, die Ziele ab. Eingeladen seien alle: ob jung oder alt, ob Einzelperson oder Familie, ob SüdtirolerIn oder MitbürgerIn aus einem anderen Land. Das Organisationskomitee erwartet wiederum 2.500 Festivalbesucher. Sie tauchen ein in bunte Farben, fremdländische Klänge, orientalische Gerüche, akrobatische Tänze, spannende Spiele.

13. Todestag von Luis Lintner

Das frohe Fest möchte jedoch auch heuer nicht den besinnlichen Anlass ausblenden. Vielmehr versteht es sich auch als Gedenkfeier an den Aldeiner Missionar Luis Lintner, dessen Namen das Haus trägt. Er wurde am 16. Mai 2002 ermordet. Luis Lintner hat von 1980 bis zu seinem Tod in Brasilien mit den Armen gelebt. Sein Geist lebt im HdS weiter, sein Vermächtnis ist Auftrag der Einrichtung.

13. Geburtstag

Mit dem Zugluft-Fest begeht das HdS zugleich seinen 13. Geburtstag. Vor genau 13 Jahren öffnete es seine Tore. Das Haus unterstützt und fördert Personen und Gruppen, die sich mit den Themen Eine Welt, soziale Gerechtigkeit, Entwicklung, Umwelt, Frieden, Integration von Randgruppen, Kulturarbeit und interkultureller Austausch auseinandersetzen. Zugleich bietet es Menschen in Notlagen eine zeitlich begrenzte Unterkunft.

Das Zugluftfest wird freundlicherweise von der Raiffeisenkasse Eisacktal unterstützt.
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