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Zugluft und wie es entstand

Zugluft-LogoMärz 2003, eine Gruppe junger Leute voller Tatendrang und Ideen sitzen in der HdS Küche und diskutieren. Es geht darum, ein Fest weiter zu führen, das als kleines Einweihungsfest gestartet und sich in den Folgejahre zu einem den wichtigen Ereignisse der kulturellen Musik- und Festszene Südtirols entwickelt hat. Das Potenzial war damals noch nicht voraussehbar aber die Kraft und die Freude an diesem Projekt Teil zu nehmen war enorm. Doch es gab noch keinen Namen.

Da, schon wieder dieses Geräusch, als obgleich wilde Waldgeister durch die alten Gemäuer des Hauses der Solidarität ziehen würden. Ich sage zu Karl, einem der Begründer des HdS: „Do tuats obo schiarch.“ Karl antwortet „Woasch woll, bei so an olten Haus ziachts holt olleweil – bei de gonzen Leit wos bei ins ein- und ausgian!“ …und schon war der Name unseres Festes geboren „zugluft“. Ein Kommen und Gehen, ein Dahinziehen und Loslassen, ein Spiel zwischen Altem und Neuen, ein Wechselspiel der Gefühle, aber auch der Dankbarkeit und der Freude.  „Schhhhh…“ macht es wieder „schhhhhhhh…“ – „…hör auf Bruno“, sagt Karl zu Bruder Bruno dem damaligen Hauleiter „…die jungen Leit glaben bold wirklich in dem Haus gibs Geischto…“

Günther Innerebner, Vorstandsmitglied vom HdS von 2006 bis 2012

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